Zwangsversteigerungen im US Immobiliensektor sinkend. Aber nicht überall

Der Marktbeobachter ATTOM berichtet das im Mai 2024 die Zahl der Zwangsversteigerungen in Teilen der USA im Anstieg waren. Während der Landesdurchschnitt ein Sinken der Zwangsversteigerungsaktivität mit 32.621 Wohneinheiten unter dem Hammer im Vergleich zum Vorjahr zeigt (7% weniger als im Vorjahr), sind die Zahlern um etwa 3% höher im Vergleich zum Vormonat. Der Staat Florida führt mit neuen Zwangsversteigerungsverfahren. Eine in 2.638 Wohneinheiten im Sonnenstaat Florida ist bei Gericht in einem Enteignungsverfahren gemeldet.

Rob Barber, CEO von ATTOM sieht die erhöhte Aktivität als eine leichte Verschiebung im Markt. „Während wir einen leichten Anstieg bei den Neuanträgen zur Zwangsversteigerung sehen, der Rückgang in komplett vollzogenen Enteignungen zeigt eine Standhaftigkeit in manchen Bereichen, Die Dokumentation dieser Entwicklung ist wichtig damit wir alle Auswirkungen auf den Immobilienmarkt messen und verstehen können.“

Im nationalen Durchschnitt hatte eines von 4.320 Wohnobjekten einen Gerichtsantrag zur Versteigerung im Monat Mai anhängig. Die Staaten mit den meisten Immobilien in Zwangsversteigerung sind New Jersey (eins in 1.939 Wohnobjekten); Illinois (eins in 2.362 Einheiten); Delaware (eins in 2.595); Connecticut (eins in 2.600 Wohneinheiten) und Florida (eines von 2.638 Wohnobjekten)

Auf lokaler Ebene schauten sich die Marktforscher beonders Großstädte mit mehr als einer Millionen Einwohner an. Bei den am Schwersten betroffenen Ballungsgebieten handelt es sich um Chicago, IL (ein Wohnobjekt unter 2.015); Philadelphia, PA (eines in 2.143 Immobilien); Riverside, Kalifornien (eines in 2.216); Jacksonville, FL (eines in 2.267); Las Vegas, Nevada (eines in 2.361 Wohneinheiten)